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Warnung vor neuer Betrugsmasche

Achtung: Neue Betrugsmaschen rund um digitale Girocards


Seit einiger Zeit nutzen Betrüger eine Methode, bei der sie mit zuvor erbeuteten Zugangsdaten digitale Girocards bestellen. Unter Vorwänden – zum Beispiel der angeblichen „Erneuerung des TAN-Verfahrens“ – werden Kundinnen und Kunden dazu gebracht, TAN-Freigaben zu erteilen.
Mit diesen Freigaben legen die Täter digitale girocards auf ihren eigenen Smartphones an und aktivieren sie für Zahlungen. Die Legitimation erfolgt anschließend nicht über die bekannte Karten-PIN, sondern über die Entsperrmethode des verwendeten Smartphones (CDCVM).

Aktuelle Entwicklung: Betrüger setzen auf zusätzliche Software

Momentan beobachten wir vermehrt Versuche, Kundinnen und Kunden zur Installation externer Software zu bewegen – insbesondere des Programms „Super Proxy“.
Diese Software dient dazu, die Geräteprüfung zu umgehen und Endgeräte künstlich in dasselbe Netzwerk zu setzen. Dadurch können Betrüger Sicherheitsmechanismen austricksen.
 

Das Wichtigste für Sie:

Eine solche Manipulation ist nur möglich, wenn Kundinnen und Kunden aktiv mitwirken – also Software installieren oder Freigaben bestätigen. Genau darauf zielen Betrüger ab!

So schützen Sie sich:

  • Keine unbekannte Software installieren.

  • Keine Freigaben erteilen, wenn Unsicherheit besteht.

  • Bei Zweifeln immer direkt Ihre Bank kontaktieren.


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mithilfe bei der Betrugsprävention.

Gemeinsam schützen wir Ihre Daten und Ihr Konto.